Schwestern vom Göttlichen Erlöser

Mit diesem Gebetstext  lässt sich der Sendungsauftrag unserer Kongregation, der Schwestern vom Göttlichen Erlöser, gut umschreiben.

Im Jahr 1992 wurde die erste Gruppe von 5 Niederbronner Schwestern (so der geläufige Name) in die Stadt Chemnitz gesandt. Heute sind wir 2 Schwestern, die in diesem Sinne ihr Dasein und Wirken verstehen. Es sind: Schwester Claudia-Maria, als Leiterin der ökumenischen Bahnhofsmission und Schwester Mechthild, als ehrenamtlich Tätige in Senioreneinrichtungen der Caritas.

Die Schwesterngemeinschaft existierte in Chemnitz bis Ende August 2020

Ein Abschiedswort

Trotz vieler Bemühungen von Seiten der Provinz- und Generalleitung der Niederbronner Schwestern war es nicht möglich, noch weitere Schwestern wieder nach Chemnitz zu senden. Da macht sich auch der sehr hohe Altersdurchschnitt der Schwestern in Deutschland bemerkbar. Daher musste die kleine Gemeinschaft zum 10.09.2020 leider aufgelöst werden; ein schmerzlicher Schritt. Mit einem Dankgottesdienst und anschließendem Empfang wurden die beiden letzten Schwestern am 30.08.2020 verabschiedet und für das fast 30-jährige Wirken von insgesamt 13 Niederbronner Schwestern in Chemnitz gedankt. Schwester Claudia-Maria und Schwester Mechthild haben inzwischen in Gemeinschaften in Darmstadt und München ein neues Zuhause gefunden. Für beide steht fest: „Wir werden die vielen Jahre hier in Chemnitz nicht vergessen und auch im Gebet Chemnitz, die Kirchengemeinden und die vielen Mitmenschen, denen wir hier immer wieder begegnet sind, begleiten.“
             Schwester Claudia-Maria Schwarz